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Auf dem Weg zu nachhaltigen Rechenzentren: Modellgestützte Prädiktive Regelung von Flüssigkeitskühlsystemen zur Minimierung von Emissionen, Energieverbrauch und Betriebskosten

Kurzbeschreibung

Rechenzentren sind essenzielle Knotenpunkte des Informationszeitalters und verbrauchen erhebliche Mengen an Energie, insbesondere für ihre Kühlsysteme, die neben den IT-Komponenten die größten Stromverbraucher darstellen. Diese Kühlsysteme verbrauchen zudem oft große Mengen Wasser, was zu erheblichen ökologischen Belastungen führt.

Ein vielversprechender Ansatz zur Reduzierung dieser Belastungen ist die Modellgestützte prädiktive Regelung (MPR). Die Implementierung von MPR in Kühlsystemen kann den Strom- und Wasserbedarf signifikant senken und gleichzeitig Überhitzungsschäden an Prozessoren vermeiden. Zusätzlich kann die Integration thermischer Speichersysteme und deren effektive Regelung durch MPR die Nutzung erneuerbarer Energien maximieren und die Klimaneutralität unterstützen.

Ziel dieser Forschung ist die Entwicklung eines effektiven MPR-Ansatzes für flüssigkeitsgekühlte Rechenzentren. Dabei wird das Potenzial von MPR und der Integration thermischer Energiespeicher zur Reduzierung von Emissionen, Energieverbrauch und Betriebskosten in Kühlsystemen untersucht.

Laufzeit

01.07.2024 – 30.06.2027

Danksagung

Das Projekt wird durch ein Promotionsstipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ermöglicht und großzügig unterstützt.

Dieses Bild zeigt Aini Maixiwuer, M.Sc.

Aini Maixiwuer, M.Sc.

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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